Im Fall den Hauptkommissar Strecker im neuen Roman „Assassin´s Breed - Tödliches Spiel“ von Veit Beck zu lösen hat, gilt dies nicht nur zeitlich. Auch inhaltlich und sprachlich setzt sich dieser Krimi deutlich von der Masse der Veröffentlichungen ab.
Dem Autor gelingt es viele moderne Themen, wie Mobbing, Computerspiele, Darknet und Bitcoin anschaulich und verständlich im Laufe der Handlung zu erläutern. Zudem zeigt die Handlung ein absolut realistischen Bild der heutigen Jugend, mit ihren Interessen, Problemen und Sorgen. Auch die Sicht der Eltern und Lehrer kommt nicht zu kurz. Geschickte Perspektivwechsel lassen den Leser das Geschehen immer wieder aus der Sicht und Interessenlage der Protagonisten betrachten. „Häufig braucht man einige Sekunden bis man erkannt hat, in welchem Kopf man gerade sitzt“, so der Kommentar eines Lesers.
Ein spannender Fall, ein außergewöhnlicher Plot, aktuelle Themen und am Ende hat man auch noch ein bisschen gelernt.
Der Krimi zeigt ein Geschäftsmodell, das über die Chatfunktion eines Online-Spiels funktioniert. Der "Meister" im Hintergrund motiviert Jugendliche zu Straftaten, die er sich von seinen Auftraggebern bezahlen lässt. Eltern und Lehrer ahnen nichts. Nachdem eine Spezialeinheit des BKA die Ermittlungen aufgenommen hat, verwüsten Mitglieder der Gemeinschaft unwissentlich einen Club der russischen Mafia. Nun haben die Jugendlichen einen weiteren Verfolger. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Im Buchhandel erhältlich. Auch als E-Book.