In dem westfälischen Internat „Maria Hilf“ werden Mitgliedern der Darknet-Organisation ROSE alle vier Wochen sechs Kinder zur Verfügung gestellt und unter der Regie des Internatsleiters Pater Dr. Johannes Hartmann sexuell schwer missbraucht. Unter ihnen der kleine Jakob, der nach einem Missbrauch über ein Geländer klettert, um sich umzubringen.
Zwanzig Jahre später erhalten acht Missbrauchs-Täter die Aufforderung, sich im französischen St.-Jean-Pied-de-Port zum Camino Francés zu begeben und zur 280 km entfernten Stadt Burgos zu pilgern. Anderenfalls würden Ausschnitte eines beigefügtes Missbrauch-Videos aus dem Internat „Maria Hilf“ in voller Länge veröffentlicht.
Die teilnehmenden „Pilger“: Der inzwischen schwerkranke Internatsleiter, Pater Dr. Johannes Hartmann, der von seiner Mitarbeiterin und leiblichen Schwester, Christiane Hartmann begleitet wird. Louis Peeters (Manager einer belgischen Brauerei), Paul Schmitts (EU-Parlamentsabgeordneter), Tom Rex (ehem. Hauptmann Bundeswehr), Gottfried Stein (IT-Berater), dessen Mann für die „Drecksarbeit“ Piotr Ruskow (ukrainischer Busfahrer) und Herbert von Bellheim (Vorstand einer Schweizer Versicherung).
Obwohl die Verjährungsfristen abgelaufen sind, erscheinen alle, denn sie fürchten, durch die Veröffentlichung ihren Beruf, die Familie und den sozialen Status zu verlieren.
Alle kommen. Alle stehen unter Spannung. Auch der ebenfalls anonym eingeladene verdeckt ermittelnde Hauptkommissar Joe Jaeger vom BKA und die Investigativ-Journalistin Hanna Dohn. Beide ermittelten damals ohne Erfolg im Fall „Maria Hilf“.
Auf der vierzehntägigen Wanderung durch die malerische Landschaft des Jakobsweges ereignet sich ein Todesfall nach dem anderen. Der mystische Glaubensweg wird zum Pilgerweg der Angst ...
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Bei der Produktion dieses Buches war wieder viel Handarbeit nötig. Der Autor hat einzelne Videosequenzen zu einem Video zusammengestellt: